-Alle Tassen im Schrank sind voller Kuchen-
Manchmal sitze ich nachmittags auf der Couch und bekomme Hunger, unglaublichen Hunger auf Kuchen oder Torte oder Muffins oder Brownies.
Wenn dann Harry von Siruptorte erzählt oder Alexia von Eclairs, bin ich meist schon auf dem Weg in die Küche, absurd hoffnungsvoll, dass wenigstens Kekse aufzufinden sind.
Aber wie es das Schicksal so oft will, herrscht in der Süßkramschublade (jeder hat eine Süßkramschublade, oder?) gähnende Leere.
Aber wie es das Schicksal so oft will, herrscht in der Süßkramschublade (jeder hat eine Süßkramschublade, oder?) gähnende Leere.
Doch seit ich die Welt der Tassenkuchen entdeckt habe, macht mir das eigentlich nichts mehr aus.
Eben kurz eine Handvoll Ingredienzien zusammenrühren, den Becher ein paar kurze Minuten in die Mikrowelle stellen und schon hat man deliziösen, warmen, frischen Kuchen.
Noch eine (oder drei…) Kugeln Eis drauf fallen lassen und der hausgemachte Himmel ist perfekt.
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Noch eine (oder drei…) Kugeln Eis drauf fallen lassen und der hausgemachte Himmel ist perfekt.
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Eines meiner Lieblingstassenkuchenrezepte bin ich heute bereit zu teilen, damit vielleicht auch andere arme Seelen aus der zuckerlosen Leseöde befreit werden können.
Für einen Brownie in der Tasse braucht man wirklich nur Dinge, die man zu 90% eh im Haus hat:
15g Zucker
15g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 EL Kakao (ich mische immer echten und Trinkkakao)
1 EL Öl
1 1/2 EL Wasser
eine Prise Salz
etwas Vanillearoma
15g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 EL Kakao (ich mische immer echten und Trinkkakao)
1 EL Öl
1 1/2 EL Wasser
eine Prise Salz
etwas Vanillearoma
Scheint wenig zu sein, oder? Man kann natürlich auch die doppelte Menge nehmen, aber das ist mir zu viel schwere Schokolade. Sind nämlich sehr mächtig, diese Tassenbrownies!
Gut verrühren ist ein essenzieller Part, sonst pappts unten zu sehr und brennt schneller an.
Bei meiner Mikrowelle jedenfalls.
Wenn ich was gelernt habe im Leben, dann, dass Mikrowellen nicht genormt zu sein scheinen und man sich an jede neu gewöhnen muss. Bei diesem Punkt muss man also ein bisschen rumprobieren. Lieber erst kürzer und kühler als ein Stück Kohle im Becher.
Wenn ich was gelernt habe im Leben, dann, dass Mikrowellen nicht genormt zu sein scheinen und man sich an jede neu gewöhnen muss. Bei diesem Punkt muss man also ein bisschen rumprobieren. Lieber erst kürzer und kühler als ein Stück Kohle im Becher.
Das Eis nicht vergessen!
Lasst es euch schmecken!
M