-BookFood-
Gaumenfreundliche Happen für hungrige Sabbeltanten
Das erste Triotreffen hat stattgefunden und wie es gelaufen ist, kann im letzen Eintrag nachgelesen werden.
Heute dachte ich, ich probier mal etwas Anderes.
Da wir bereits zum Nachmittag hin zusammengekommen sind, um Tuck Everlasting auseinander zu nehmen, beschloss ich, uns kaffeezeitliche Nervennahrung mitzubringen, um die Zeit bis zur Pizzabestellung zu überbrücken.
(Es kristallisiert sich bereits jetzt heraus, dass es in unserem Club auch in nicht unscheinbarem Maße ums Essen geht. Nicht, dass ich mich beschweren würde…)
(Es kristallisiert sich bereits jetzt heraus, dass es in unserem Club auch in nicht unscheinbarem Maße ums Essen geht. Nicht, dass ich mich beschweren würde…)
Nun, was ist handlich, hat was mit Gebäck zu tun, raubt mir in der Vorbereitung weder Zeit noch Nerven und kann schnell runtergeschluckt werden, will man seinem Gegenüber unbedingt ins Wort fallen?
Die Antwort lautet Cake Pops!
In unserem Fall
Die Antwort lautet Cake Pops!
In unserem Fall
„Ewigkeitskrötenkugeln“
Und die gehen so:
Zutaten:
-150g Butter oder Margarine
-150g Zucker
-1 Tütchen Vanillezucker
-2 Eier
-etwa 300g Mehl
-1 Esslöffel Backpulver (wenn das ganze Tütchen reinfällt, macht das auch nichts)
-ca. 250ml Milch (je nach gewünschter Konsistenz)
-1 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma
-eine Prise Salz
-
-weiße Kuvertüre
-evtl. ein, zwei Ecken Palmin
-Lebensmittelfarbe in Grün
-Deko/ Kakaopulver
Sonstiges Gedöns:
Mixer; Waage/ Messbecher; Schüsseln; (Eis-)Portionierer irgendeiner Art; Cake Pop Maker, Auskühlgitter/-teller
Teil 1:
1. Den Cake Pop Maker heiß werden lassen, aber nicht einfetten
2. Den Teig anrühren (ich fang dabei meist mit Zucker, Butter und Eiern an und werf dann den Rest dazu, aber ehrlich, hierbei spielt die Reihenfolge keine übergeordnete Rolle und wir sind ja auch keine KonditorInnen…)
3. Den Teig mit dem Portionierer in die Aussparungen des heißen Eisens füllen, bis diese knapp bis zum Rand gefüllt sind (nicht mehr, sonst gibt es einen Haufen zusammenklebender Saturne. Hat auch seinen Reiz, wollen wir heute aber nicht.)
4. Warten (bei meinem Gerät etwa 3-5 Minuten)
5. Die fertigen Kugeln vorsichtig mit einem Spieß/ einer Zange/ den Fingern aus den Formen nehmen
Teil 2:
7. Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen (ich hab noch zwei Ecken Palmin hinzugeschmissen, dann wird’s ein bisschen flüssiger- muss aber nicht!)
(8. Flüssige Schokolade einfärben)
9. Die Kugeln großzügig schokolieren (ob mit Pinsel oder Löffel oder Reinwerfen -müsst ihr einfach ausprobieren, was für euch am besten funktioniert. Ich hab alles davon gemacht.)
(10. Wer Lust und Zeit und Zeugs da hat, kann die noch ungetrockneten Bällchen dekorieren. Ich hab einfach ein bisschen echten Kakao drübergestreut.)
11. Entscheiden, ob man die Stiele benutzen möchte oder nicht (ich entschied mich für "oder nicht")
12. Die Schokolade durchtrocknen lassen
Fertig!
Super einfach- Super lecker- Relativ schnell gemacht.
Info am Rande:
Meinen Cake Pop Maker habe ich vor ein paar Wochen bei Aldi für rund 15 Euro erstanden und bin bisher mehr als zufrieden.
Von den Backofensilikonformen halte ich nicht besonders viel, genauso wie von der Variante erst einen „Kuchen“ zu backen und dann aus diesem die Kugeln herauszuformen- zu viel Sauerei und zu viel Abfall.
*
Die nächste Version, die ich probieren werde, sind Cheesecake-Cake Pops. Gebt mir ein Zeichen, ob ihr an dem Ergebnis (und dem Weg dorthin) interessiert seid.
Bis bald und so!
M
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